1       Arbeiten und Entspannen nach der inneren Uhr

Wie nutzt man am besten seinen Tag?

Spath, Braun & Grunewald (2004) empfehlen die persönliche Arbeitszeitgestaltung unter Einbeziehung der sog. chronobiologischen Phasen während des Tagesablaufs. Also, das Leben nach der inneren Uhr. Sie sprechen davon, dass ‚latente Leistungsressourcen genutzt und Fehlhandlungen verringert werden‘ können.

Sicher handelt es sich hier um ein Ideal einer Tagesgestaltung. Dennoch schadet es nicht, die Empfehlungen wann immer möglich im Hinterkopf zu behalten. 

Spath, D., Braun, M., & Grunewald, P. (2004). Gesundheits- und leistungsförderliche Gestaltung geistiger Arbeit.Bielefeld: Erich Schmidt.

2 Zeit-Tagebuch

Das Zeit-Tagebuch (in der Quelle ‚Zeitinventur‘ genannt) dient dazu, herauszufinden, wie Sie Ihre Zeit tatsächlich nutzen. Meist stimmen Ergebnisse und die eigene Einschätzung nicht überein[1].

Vorgehensweise: Sie legen für z.B. eine Woche eine Liste der erledigten Aufgaben an. Dann füllen Sie die Spalten A bis D der Tabelle (s.u.) mit Ja oder Nein aus. Im Anschluss stellen Sie dann die Gesamtdauer aller Tätigkeiten fest. Sie addieren dann in jeder der Spalten die Dauern der Tätigkeiten, bei denen ein Nein steht. Hier der Leitfaden für die Tabellenerstellung und die Auswertung:

https://arbeitsblaetter-news.stangl-taller.at/der-60-sekunden-stress-test/

- Versuche eine geeignete - eher positive Stimmung beizubehalten .

- Tracke deinen Fortschritt 

- Male dir das Ende der Aufgabe und das gute Gefühl, die Aufgabe geschafft zu haben aus. Lass dich (auch nicht von Gedanken an Dinge, die du gern machen würdest, ablenken (Studie Hennecke, Uni Siegen, European Journal of Personality, 33, 2019)

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